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Remon Medical gibt erste europäische Implantationen des Remon ImPressure bekannt, eines drahtlosen Gerätes zur Überwachung des Lungenarteriendrucks von Herzinsuffizienzpatienten

18 Oktober 2006

Caesarea, Israel. Remon Medical Technologies, Inc., ein Privatunternehmen für medizinische Geräte, gab heute die erste europäische Anwendung seines implantierbaren hämodynamischen Monitors bekannt. Der Remon(TM) ImPressure(TM) bietet nicht-invasive, drahtlose Selbstüberwachung des Lungenarteriendrucks auf Abruf durch den Patienten zu Hause. ImPressure(TM) Geräte wurden an zwei Orten in Deutschland in vier Patienten implantiert. In allen vier Fällen wurde der Druck der Lungenarterie unmittelbar nach der Implantatation und bei anschliessenden Überprüfungen erfolgreich zum handgehaltenen Heim-Monitor und zum Klinikgerät übermittelt.

Professor Dr. Uta Hoppe von der Abteilung Interne Medizin der Universität Köln stellte fest: "Nach der Implantation des Remon ImPressure erhält der Patient mit der handgehaltenen Einheit ein einzigartiges Werkzeug zur Selbstüberwachung. Dieser Monitor kann von meinen Patienten problemlos daheim verwendet werden. Ich erwarte, dass durch die Frühwarnung bei Behandlungsbedarf Hospitalisierungen und Verschlechterungen des Patientenzustands vermieden werden."

Die vom handgehaltenen Monitor empfangenen Daten können zu einem Kliniksystem auf einem Notebook heruntergeladen werden, um den Verlauf der Lungenarteriendruckmessungen des Patienten darzustellen. "Diese grafische Darstellung des Lungenarteriendrucks als Wellenform wird gewiss einen wichtigen Beitrag bei der Ermittlung der optimalen Therapie der einzelnen Patienten leisten und die Krankheitsverwaltung verbessern", fügte Professor Hoppe hinzu.

Das Remon ImPressure wird über ein einfaches Venenkatheterverfahren perkutan eingesetzt, wobei der Zugang jugular oder femoral erfolgen kann. Das Miniaturgerät, das auf der proprietären Akustiktechnologie von Remon basiert, arbeitet drahtlos und ohne Leitungen. Der Patient verwendet ein tragbares, mit einer Batterie betriebenes, handgehaltenes Gerät, um mit dem Implantat zu kommunizieren. Die Messung kann daheim oder anderenorts ohne spezielle Vorbereitung durchgeführt werden, und der Patient wird dabei keiner Strahlung ausgesetzt.

Professor Dr. Horst Sievert, Direktor des CardioVasculären Centrum Frankfurt, Sankt Katharinen, merkte an: "Es war eindrucksvoll, wie unkompliziert und einfach das ImPressure in die Pulmonararterie eingesetzt werden konnte. Dass der Arzt zwischen intrajugularen und femoralen Methoden wählen kann und dass das Zuführungssystem ein sehr geringes Profil hat, trägt signifikant zur Flexibilität des Systems bei."

Hezi Himelfarb, Remons CEO, sagte: "Wir sind begeistert, dass unser Gerät nun erstmalig im Rahmen einer Versuchsreihe in Europa implantiert wurde, um die Voraussetzungen für die CE-Zertifizierung zu erfüllen. Unser Gerät demonstriert den inhärenten Wert der einzigartigen akustischen Kommunikation von Remon. Wir glauben, dass unsere Technologie zahlreiche andere Anwendungen hat, die bedeutende Auswirkungen auf verschiedene medizinische Bereiche haben werden."

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