ALOKA Fallstudie. ‘See the unseen’
‘See the unseen’ — Das Unsichtbare sichtbar machen: Prof. Dr MA
García Fernández von der European Association of Echocardiography, über
seinen Einsatz von ALOKA-Ultraschall-systemen
1 June 2010
F) Seit wann benutzen bzw. kaufen Sie ALOKA-Geräte?
Ich arbeite seit zwei Jahren mit ALOKA-Systemen.
F) Aus welchen Gründen haben Sie eine ALPHA 6 und eine
ALPHA 7 erworben?
Im Verlaufe des letzten Jahres habe
ich in meinem Labor mit vielen verschiedenen Geräteherstellern
gearbeitet. Ich habe mich dennoch für den Kauf der ALOKA Alpha 6 und
der Alpha 7 entschieden, da ich mit Geräten arbeiten wollte, welche
die derzeit wegbereitendsten Fortschritte für kardiale und vaskuläre
Studien miteinbeziehen können und gleichzeitig unkompliziert zu
handhaben sind.
F) Was ist Ihr Spezialgebiet?
Kardiologie für
Patienten, die sowohl Kinder als auch Erwachsene sein können.
F) Was ermöglicht Ihnen dieses Produkt?
Alpha
6 und Alpha 7 sind perfekt für jede kardiale und vaskuläre Studie an
Kindern und erwachsenen Patienten.
Eine besonders wichtige Funktion von ALOKA, welche die in
kardialen Studien modernsten verfügbaren Methoden und
Analysetechniken miteinbezieht, ist das Tissue Doppler Imaging (TDI)
— ein Verfahren, das zur Analyse der linksventrikulären Funktion mit
Dopplersignalen eingesetzt wird.
ALOKA leistete ebenfalls Pionierarbeit im Vector Flow Mapping,
zweifelsohne eine der aufregendsten Durchbrüche der letzten Jahre –
der damit erreichte Detailreichtum ermöglicht es mir, sowohl die
Geschwindigkeit des Blutflusses als auch Wirbel (Vortex) zu sichten,
ohne die Notwendigkeit für ein invasives Kontrastmittel.
Ferner ermöglicht mir die Nutzung der ALOKA e-flow Technologie —
die am weitesten entwickelte Analyse auf dem Markt, die Elastizität
peripherer Gefäße und die ventrikulär-arterielle Interaktion zu
analysieren sowie die tatsächliche Auswirkung auf das Herz zu
beurteilen.
F) Inwiefern sind diese Eigenschaften für Sie und Ihr
Team vor Nutzen / welche Vorteile ergeben sich für die Patienten?
ALOKA-Geräte integrieren komplexe Technologien und sind dennoch
funktionell, unkompli-ziert in der Handhabung und sehr
benutzerfreundlich. Dies bedeutet neben einer erheb-lichen
Optimierung unseres Workflows, dass Studien mit minimalem Aufwand
durchgeführt werden können.
Einfach ausgedrückt: Das ALOKA-Produkt arbeitet intuitiv, d. h.
unsere gesamten echokar-diografischen und vaskulären Untersuchungen
können schneller als in der Vergangenheit durchgeführt werden. So
können z. B. ventrikuläre Asynchronie und arterielle Verhärtung
trotz der notwendigen komplexen Parameter mit nur minimaler
Kalibrierung der Maschine schnell analysiert werden.
F) Könnten Sie mit einem Konkurrenzprodukt den gleichen
Standard Ihrer Arbeit aufrechterhalten?
Es gibt auf dem Markt der Echokardiographie viele Unternehmen mit
ähnlichen Arbeitsstan-dards, allerdings mit weniger
wettbewerbsfähigen Preisen. Ich kann nicht genügend darauf hinweisen,
dass zur Beurteilung der vaskulären Funktion ALOKA bei weitem das
beste Produkt ohne vergleichbare Konkurrenten ist.
F) Welche Funktionen/Eigenschaften sind für Ihre Arbeit
relevant und warum (bitte seien Sie so detailliert wie nötig)?
Momentan analysieren wir Faktoren, mit denen wir koronare
Herzkrankheiten in stark gefährdeten Bevölkerungsgruppen vorhersagen
könnten. Ein essentieller Aspekt hierbei ist die Einschätzung der
arteriellen Verhärtung, da dies ein unabhängiger Hinweis auf
kardio-vaskuläre Vorfälle bei Patienten mit Hypertonie, Diabetes
Mellitus, Nierenerkrankungen im Endstadium und der generellen
Bevölkerung ist.
Die neuen, mit ALOKA-Systemen kalibrierten Parameter der
Arterienwandstudie sind zwei-felsohne ein bedeutender Fortschritt in
der Diagnostik dieser Patienten. Diese vom Blut-druck und der
Fließgeschwindigkeit abgeleitete Methode bietet quantitative
Informationen über die Interaktion des Herzens mit dem
Arteriensystem.
F) Haben Sie gute Bilder vom Produkt im Einsatz oder
Screenshots der von ihm gene-rierten Bilder? In einer idealen Welt
würden wir gerne ein "Vorher-Nachher-Bild" des Unterschiedes mit der
ALOKA-Einheit sehen.
Beiliegend einige Aufnahmen der Erfassung regionaler Funktionen
mit der ALOKA-Software.
F) Warum gibt es ALOKA seit 60 Jahren?
Ich
begann vor 30 Jahren mit ALOKA und dem alten mechanischen Scan zu
arbeiten. Seit-her hat ALOKA neue Initiativen entwickelt und blieb
führend im Bereich des Ultraschalls. Meiner Meinung nach basiert der
Erfolg von ALOKA auf drei Aspekten: Absolutes Vertrauen in die Marke;
neue Tools werden erst nach intensiven Evaluierungstätigkeiten in
die Geräte eingeführt; eine ideenreiche und klinisch orientierte
Forschung.
Gez.: Prof Dr MA García Fernández
Labor für Echokardiographie
in Madrid
Medizinische Abteilung Department
Universität
"Universidad Complutense de Madrid"
Universitätsstadt