Erstes Lasermikrodissektionssystem mit flexiblem Laser
22 February 2009
Das neue Lasermikrodissektionssystem Leica LMD7000 bietet als
einziges einen flexibel einstellbaren Laser, der sich in Leistung und
Präzision an die Probe anpassen lässt. Bislang war es nicht möglich, die
beiden zentralen Eigenschaften eines Lasers – große Laserenergie für den
Schnitt von dickem Material und hohe Pulsrate für genaues und schnelles
Schneiden – in einem System zu kombinieren.
So kann mit dem Leica LMD7000 selbst dickes oder hartes Gewebe mit
hoher Laserenergie dissektiert werden. Um dagegen einzelne Zellen oder
Gewebeteile aus dünnen Proben möglichst schnell auszuschneiden, kann der
Laser auf eine maximale Pulsrate eingestellt werden.
Die Lasermikrodissektionssysteme von Leica Microsystems, sowohl das
neue Leica LMD7000 als auch das neue Leica LMD6500, nutzen die
Schwerkraft, um dissektiertes Gewebe aufzufangen. Das hat den Vorteil,
dass ausgeschnittenes Analysematerial – egal welcher Größe oder Form –
ohne weitere Arbeitsschritte kontakt- und damit kontaminationsfrei
aufgefangen wird. Der Laser wird über eine hochpräzise Optik gesteuert.
Objekttisch und Probe bleiben fest positioniert. Diese Methode erlaubt
höchste Genauigkeit bei großer Vergrößerung sowie hohe
Schneidegeschwindigkeit bei kleiner Vergrößerung – beides sind
Voraussetzungen für homogenes Analysematerial und damit zuverlässige
Ergebnisse.
Die Lasermikrodissektionssysteme zeichnen sich zudem durch eine neue
intuitive und benutzer-freundliche Software aus. Zusätzliche
Verbrauchsmaterialien, wie eine glasähnliche Folie ohne Autofluoreszenz,
die für alle Kontrastmethoden geeignet ist, runden das umfangreiche
Zubehörprogramm ab.
Die neuen Lasermikrodissektionssysteme Leica LMD6500 und Leica
LMD7000 sind die idealen Instrumente für Anwendungen wie die Dissektion
von lebenden oder einzelnen Zellen, für die Biomarkerforschung oder die
molekulare Pathologie.
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